"(...)Die Interpretinnen Marie Radauer-Plank, Violine, und Henrike Brüggen, Klavier, widmen sich dieser Musik zudem mit großem Detailreichtum und einer ungeheuer glutvollen Intensität."

 

Guido Krawinkel, Klassik heute, 24. Mai 2019

 

 

"Daher ist es sehr zu begrüßen, dass die Violinistin Marie Radauer-Plank und die Pianistin Henrike Brüggen neben den Violinsonaten Nr. 2 und Nr. 3 auch das frühe Impromptu concertant von 1903 und die einzigartigen Impressions d'enfance von 1940 aufgenommen haben. (...) Die beiden Musikerinnen überzeugen mit gleichsam seismografischer Empfindlichkeit für die Überraschungen in Koloristik und Rhythmus dieser unverwechselbaren Musik."

 

Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 29. Oktober 2019

 

"Noch ganz romantisch getönt ist die d-Moll-Sonate Karol Szymanowskis. In den "Mythes" stellen sich expressionistische Züge ein, die "Berceuse d‘Aitacho" ist ein viereinhalbminütiges Wunder an zarter Abgründigkeit. Die Geigerin Marie Radauer-Plank und die Pianistin Henrike Brüggen haben das Werk des Polen für Violine und Klavier maßstabsetzend eingespielt in wunderbarer Balance aus fast orchestraler Fülle am Klavier und leuchtender Violinvirtuosität. Unverzichtbar!"

 

Edwin Baumgartner, Wiener Zeitung, 16. März 2017

 

"Doch auch junge Musiker können wunderbar ausdrucksintensiv, klangfarbenreich, fantasievoll und neugierig sich musikalischer Wahrheit nähern. Die österreichische Geigerin Marie Radauer-Plank und ihre Klavierpartnerin Henrike Brüggen haben sich den Violine-Klavier-Stücken des großen Polen Karol Szymanowski gewidmet. Die Aufnahmen zeugen von leidenschaftlicher Hingabe und einem direkten Sinn für diese hochartifizielle Musik. (Genuin)"

 

Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 20. Januar 2017

 

"(...) Die beiden hochbegabten und mehrfach mit Musikpreisen ausgezeichneten Künstlerinnen zeigten einmal mehr, mit welcher Virtuosität sie ihre Instrumente beherrschen.  (...) Ein Violinspiel bis zum Anschlag, gepaart mit kräftigen Klaviertönen, ein kurzer Zwischenspurt, die Quintessenz von hart bis zart, den Zuhörern gefiel es. Sie spendeten langen Applaus für zwei junge, begnadete Künstlerinnen, die sich mit einer Zugabe verabschiedeten.

HAZ, Reinhold Krause, 2016

 

 

"(...) Aus Violine und Flügel holt das Duo eine erstaunliche Dynamik und Dramatik heraus - las zwei gleichberechtigt klingende Instrumente, die sich gegenseitig zu neuen Höhenflügen anspornen. Ein fulminanter Schlusspunkt zu einem mitreißendem Konzert (...) Dass sie ein eingespieltes Team sind, das sich paktisch blind versteht und auch ohne merklichen Blickkontakt präzise Einsätze und Tempowechsel beherrscht, wird schon nach wenigen Takten klar. Mit solchen musikalischen Finessen (...) kann das Duo Brüggen-Plank seine Zuhörer ganze zwei Stunden lang fesseln."

Täglicher Anzeiger Holzminden, 2016

 

 

"(...) Aberwitzige Effekte und klangmalerische Impresssionen verlangten den beiden Solisten musikalische Höchstleistungen ab und rissen die Zuhörerschaft zu begeistertem Beifall hin."

Braunschweiger Zeitung, 2013

 

 

"(...) Das hervorragend eingespielte, aber niemals routiniert wirkende Duo durchschritt das großflächig abgesteckte Ausdrucksfeld dieser Sonate ( Janaček Anm. ) stringent und engagiert. Auch in Franz Schuberts Sonate "Grand Duo A-dur" gelang ihm der große Bogen mit bewundernswerter Leichtigkeit würzte es das "Scherzo Presto" mit reichlich Pfeffer und servierte (nicht nur) im Finale "Allegro vivace" musikalische Vollwertkost allererster Güte. Beeiruckend auch die Präsenz der beiden Musikerinnen, ihr Wechselspiel zwischen Führung und Begleitung sowie ein technisches Vermögen, das niemals Selbstzweck war. (...) Henrike Brüggen erwies sich einmal mehr als ebenbürtige Partnerin mit sicherem Gespür für Dominanz und Zurückhaltung sowie großer Souveränität."

Gert Deppe, HAZ,  2013

 

 

"(...) Auf der Bühne stand das Duo Brüggen-Plank. Virtuos entlockte es der Geige und dem Klavier eine Klangfülle, mit der es von Beginn an zu begeistern wusste. Dass die Chemie zwischen den beiden stimmt, merkt der Zuhörer an dem hohen Niveau, auf dem die Frauen von Anfang an gemeinsam musizieren. Perfekt aufeinander eingestellt und mit viel Spielfreude sorgen sie für den packenden und reizvollen Konzertabend."

Wolfgang Kratzin, Neue Deister Zeitung, 2013

 

 

(...) Auch in den folgenden Mythen (von Karol Szymanowski Anm.) bezauberten beide derart tief, dass sich mancher der Konzertbesucher dieses Waldleben auch gut hier im Harz so denken könnte."

Joachim Dürich, Goslarer Zeitung, 2013